Denken

Die heutige Tagesaufgabe aus EIN KURS IN WUNDERN sowie weitere Hinweise der letzten Tage verdichteten dieses Thema: Denken. „Nur durch meine Gedanken werde ich beeinflusst“ heißt die Tagesaufgabe #338 auf dem Übungsbuch. Damit ist fast alles gesagt. Ich kann mich also krank denken oder gesund. Glücklich oder depressiv. Frei oder gefangen. Bereits Buddha soll gesagt haben „Was Du heute denkst, wirst Du morgen sein.“ Im Kurs über fünfdimensionales Bewusstsein, den ich live und in Farbe mit Dr. Johannes Spinner und weiteren wertvollen Lichtwesen machen durfte, hieß es auch „Alles was in Deinem Energiefeld ist, wird zu Deiner Realität“. Ist es nicht so, dass die Dinge irgendwann eintreten, die Du dir gewünscht hast? Ist es nicht auch so, dass deine Befürchtungen eintreten, die Du in Sorge gedacht hast? Sehr klare Worte hatte als Prentice Mulford in seinem Buch „Unfug des Lebens und Sterbens“ zu diesem Thema gefunden: „Ist der herrschende Ausdruck auf einem Gesicht die Grimasse, dann grimassieren auch die Gedanken hinter dieser Stirn.“ Oder: „Wir pflegen unsere Krankheiten, nicht uns selbst, wir wollen unsere Leiden gehätschelt sehen (…)“

Doch wie kann sich ein neues Denken kultivieren? Für mich haben sich folgende Strategien bewährt:

1. Meditation und damit verbunden auch Affirmationen und/ oder Gebete. Das anerkennen, was da ist. Ich denke negativ? Ok. Dann ist es erstmal so. Ich erwische mich ständig am Urteilen? ok. Dann ist es erstmal so. Wenn ich erkenne dass ich selbst nicht die Fähigkeit habe dies oder etwas anderen zu ändern, dann bitte ich darum.

2. Zuhören. Vorher macht es Sinn folgenden Glaubenssatz zu kultivieren: Der andere könnte Recht haben. Wenn ich selbst nicht merke, dass ich am Urteilen oder Abwehren bin, dann bin ich dankbar für die Hinweise meiner lieben Mitmenschen. Frei nach Goethe: „Willst Du Dich selbst erkennen, dann beobachte die Anderen.“ Dank euch allen Ihr Brüder und Schwestern!