Des Zusammenhanges zwischen meinem oxidativem Potenzial und meinem Gesundheitszustand, war mir ich mir bis vor Kurzem noch nicht ganz bewusst. Die erste Spur zu diesem Weg legte mir Manuela, die vor kurzem bei uns zu Besuch war. Sie und ihr Mann seien gut mit ihrer Covid-19 Infektion zurechtgekommen, indem sie regelmäßig Aroniasaft tranken. Hellhörig wurde ich, als sie meinte, ihr Schwager sei an der Infektion 61jährig verstorben. Sein gesundheitlicher Zustand sei vorher in Ordnung gewesen. Und er habe keinen Aronasaft getrunken. Ein Fallbeispiel. Aroniasaft hin oder her – ich hab mir den Saft besorgt und trinke seitdem täglich meine 2 Schnapsgläser. Und es geht mir gut;)
Der nächste Hinweis kam von Prof. Jürgen Lademann zu mir. In seinem Vortrag präsentiert er Untersuchungsergebnisse von vielen Menschen, bei denen das antioxidative Potenzial über ein Jahr täglich gemessen wurde. Das Ergebnis: Einbrüche nach Alkohol, Krankheit und Stress. Überraschend? Eher nein. Irgendwie logisch. Das passt total zu Manuales Erfahrung. Und auch meiner – habe ich doch auch mit Vitamin C, Leinöl und Kurkuma nicht so verkehrt gelegen. Schau dir gern seinen Vortrag an – es gibt noch weitere interessante Infos darin:
Einen weiteren interessanten Vortrag zu diesem Thema hat Neal Barnard gehalten. Hier legt er dar, wie Antioxidantien sich positiv auf unser Gehirn auswirken. Die wichtigste und spannendste Aussage für mich lieferte er zu Vitamin E. Ihm zufolge gibt es 8 verschiedene Formen. Wenn wir Vitamin E als Nahrungsergänzungsmittels zu uns nehmen, dann nur als eine Form. Und diese Form blockiert bzw. desensibilisiert unsere Rezeptoren für die anderen sieben Formen. Dies bestätigt meine Abneigung gegen Nahrungsergänzungsmittel, die meiner Ansicht nach nur in wenigen Ausnahmefällen Sinn ergeben.
Seinen Vortrag findest du hier (geht nur 17 min – es lohnt sich):
Möchtest Du tiefer in dieses Thema eintauchen? Eine sehr gute Übersicht aller Arten von Antioxidantien findest Du in diesem Artikel:
Auf der Seite des Zentrums der Gesundheit findest Du auch weitere, gut mit Studien belegte Artikel zum Einfluss der Ernährung auf Covid-19.