Zitate aus Ein Kurs in Wundern

Ein Kurs in Wundern

Oder… „Du kannst Dir wünschen was Du willst – Du wirst es auch bekommen“. Manifestieren nennt man das heutzutage. Die Frage ist nur: Willst du wirklich das, was Du Dir wünschst? Erinnere Dich an Schopenhauers Aussage: Du kannst zwar wollen was Du willst, Du kannst aber nicht tun was Du willst. Stimmt ja nicht so ganz nach meiner Erfahrung. Nur ist es eben nicht ganz so einfach seine Konditionierungen zu brechen. Zwischen Tun und Wollen sehe ich übrigens keinen großen Unterschied. Die obige Aussage „Träume werden kommen, ganz wie Du sie erbeten hast“ ist in der Lektion 185 versteckt. Diese Lektion heißt: „Ich will den Frieden Gottes“. Die Aussage vom Kurs heißt: Du willst eigentlich nur das. Hinter allen anderen Wünschen steckt nur das. Der Frieden Gottes kann meines Erachtens auch heißen: Innerer Frieden. Und genau darum geht es. Was musst Du tun? Genau wie beim Manifestieren brauchst Du dies nur zu Wollen. Mit Hingabe und ohne Zweifel. Und es wird passieren. Viel Erfolg!

Zitat Ein Kurs in Wundern.

Erleuchtung oder Erlösung? Hmmm… Fand ich zunächst den Begriff Erlösung etwas altbacken, kirchlich und nicht unbedingt zeitgemäß, halte ich ihn jetzt zutreffender als den Begriff Erleuchtung. Ich verstehe es so, wie die im Yoga beschriebenen Kräfte bzw. Winde oder auch Energieströme: Prana und Apana. Apana ist die nach unten gerichtete Energie und ist Verbunden mit dem Loslassen. Dies sehe ich als Erlösung. Ganz simples Beispiel: Leide ich an Verstopfung und kann endlich mein großes Geschäft verrichten, fühle ich mich erlöst. Nicht erleuchtet. Erleuchtung steht für die nach oben strebende Lebensenergie. Dies kann z.B. durch intensive Atemübungen forciert werden. Nach diesen Atmemübungen fühle ich mich energetisiert; meine Stimmung ist erhellt; meine Wahrnehmung ist klarer. Dies geht in Richtung Erleuchtung. In alten yogischen Schriften wird vor dem Aufsteigen der Kundalini gewarnt. Im Buch Auralesen und alte Therapien der Essener steht u.a. geschrieben, dass ein öffnen der Chakren ohne Lösen der eigenen Traumata zu psychischen Problemen führen kann. Vielleicht werden die ungelösten Themen damit erstmal forciert. Daher ziehe ich die Schlussfolgerung: erst Erlösung, dann Erleuchtung. Eigene Konzepte, Glaubenssätze, Muster, Konditionierungen usw. loslassen. Sich selbst klären. In Frieden mit sich selbst und allen Anderen kommen. Achtsamkeit und Meditation sind gute Mittel auf diesem Weg.

Dies ist Aufgabe 70 aus dem Übungsteil aus Ein Kurs in Wundern.

Verhält sich ein Mensch wahnsinnig, so kannst Du ihn nur dadurch heilen, dass du die geistige Gesundheit in ihm wahrnimmst. Wenn du seine Fehler akzeptierst, dann akzeptierst du deine.

Gefunden im Kapitel 9 Abschnitt 3 Textteil auf Seite 167.

Anstatt Mensch steht im Original Bruder. Da alle Menschen Kinder Gottes sind und ich das Wort Bruder nicht allumfassend und auch für nicht mehr zeitgemäß halte, habe ich mich für diese Schreibweise entscheiden.

Frei nach Goethe: Behandle einen Menschen stets so wie er sein soll, nicht so wie er ist. Ein Kurs in Wundern ist hier noch wesentlich präziser und direkter. Ein weiter Satz im Abschnitt erläutert es noch etwas treffender: Dein Mitmensch (Bruder) hat ebenso Recht wie du, und wenn du denkst, er irre sich, dann verurteilst du dich selbst.

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Lesen. Anwenden. Transformieren.